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Emotionale Achterbahnfahrt in München

Ich möchte diesen Artikel gerne mit einem Zitat beginnen:

»Bedeutende Leistungen werden nur von bedeutenden Menschen erzielt; und bedeutend ist jemand nur dann, wenn er fest entschlossen ist, es zu sein.« (Charles de Gaulle)

Bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft in München wurde man Zeuge von vielen bedeutenden Menschen, die bedeutsame Taten vollbrachten:

Man sah eine Trainerin, die unterschiedliche Gruppen zu betreuen, zu motivieren und zu leiten hatte.

Man konnte Tänzer*innen beobachten, die sich gegenseitig inspirierten, die sich gruppen- und altersübergreifend eine emotionale Stütze waren.

Man beobachtete Eltern, die sich um all die verschiedenen Kinder kümmerten, schminkten, Haare frisierten und stets ein offenes Ohr für Sorgen hatten.

Dieses Jahr hatte das Tanzstudio InRoT mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Verletzungen schränkten einige Gruppen ein und es musste vor Ort improvisiert und neu aufgestellt werden.

Umso bewundernswerter ist es, mit welchem Erfolg InRoT dieses Jahr weiter zum World Dance Contest in Österreich fahren darf!

Inga Romanov konnte mit dem wunderschönen Duett von Julia und Marcel den 1. Platz gewinnen, mit zwei Gruppentänzen einen 2. Platz ertanzen und auch die kleinen Mini-Tänzer*innen konnten mit „Kakao“ einen 3. Platz ergattern!

Neben Inga konnte auch die eindrucksvolle HipHop-Choreografie von Lidia Varekhine den 2. Platz belegen und darf sich somit ebenfalls in Österreich behaupten! Und das, obwohl technische Probleme dazu führten, dass der erste Durchlauf ohne Musik vertanzt werden musste!

Tolle Leistung, meine Lieben!

Ich möchte kurz von einer Situation erzählen, die mir als Mama am meisten ans Herz gegangen ist, denn sie zeigt, wie wichtig die Rolle einer Trainerin für ihre Schützlinge ist:

Eine Gruppe war mit ihren Leistungen bei der diesjährigen deutschen Meisterschaft nicht zufrieden und konnte nicht den Erfolg verbuchen, den diese Gruppe aus der Vergangenheit gewohnt ist. Man sah traurige und demotivierte Gesichter.

In der besagten Situation rief Inga die Gruppe zusammen und sprach mit ihnen über Erfolg und Misserfolg, erklärte ihnen, dass man aufstehen muss, wenn man fällt und dass sie gestärkt aus diesem Wettkampf nach Hause fahren werden. Dass sie, trotz allem, stolz auf die Kinder sei!

Man spürte die Zuneigung und die Vertrautheit dieser Einheit, und das machte diese Situation so emotional.

Für mich persönlich ein magischer Moment, den ich so leicht nicht vergessen werde.

Es ist wirklich schön, ein Teil dieser großen, bunten, kreativen und liebenswerten InRoT-Familie zu sein!

Man begegnet so vielen Talenten, darf ihnen bei der Auslebung ihrer Leidenschaft zusehen und das Ergebnis der harten Arbeit auf der Bühne bewundern.

Man kann hier nur den Hut ziehen und sagen: Chapeau!

Bleiben wir neugierig, was noch kommen mag…

Text: Katharina Guska